Wesentliche Erleichterung bei der Installation von Stecker PV, Balkonsolar
Balkon-PV entbürokratisieren war die Aufgabe der Bundesregierung:
Balkon-PV-Anlagen sollen möglichst unkompliziert in Betrieb genommen werden. Hierfür entfällt die vorherige Anmeldung beim Netzbetreiber und die Anmeldung im Marktstammdatenregister wird auf wenige, einfach einzugebende Daten beschränkt. Die Inbetriebnahme von Balkon-PV-Anlagen soll auch dann
möglich sein, wenn bei dem Betreiber bislang noch kein Zweirichtungszähler eingebaut wurde. Daher werden bis zur Installation eines geeichten Zweirichtungszählers (Frist zum Austausch bis 2032 – Verantwortung Netzbetreiber) übergangsweise alte rückwärtsdrehende Ferraris-Zähler geduldet. Der Clou dabei ist nun, das hier das Netz zusätzlich zu evtl. installierten Balkonspeichern als virtueller Speicher genutzt wird und der überschüssige Strom somit zum kleinen Preis nachts genutzt wird.
FDP blockiert den Resilienzbonus für die heimische Solarbranche
Der fatale Fehler, die heimische Solarindustrie über einen sogenannten Resilienzbonus nicht zu unterstützen ist schon bemerkenswert. Dabei hätte man diese Staatsgelder nachweislich vermehren können (Siehe Lufthansa Rettung zur Coronazeit), um den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) weiter für den klimafreundlichen Umbau des Landes zu füllen. Stattdessen schiebt der Bundesfinanzminister Lindner einen Riegel davor und blockiert.
Auch wenn Billigmodule aus Fernost verlockend klingen, aber leider rein gar nichts mit Nachhaltigkeit, Service und Klimaschutz zu tun haben (hier geht’s zum Artikel) sollten Kund*innen vor dem Kauf genau prüfen, woher denn eigentlich das günstigste Solarmodul herkommt.